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2022

göttlicheSchöpfung

Stadtturmgalerie Gmünd. Ausstellung Sybilla Merian. (AT Ktn.)

7. Mai - 2.Oktober 2022 

Photografie: Christian Brandstätter

Text: Katharina Steiner

Göttliche Schöpfung

Alles Leben entsteht aus einer runden, ruhenden, in sich bewegenden Form.

Der Kreis ist der Mittelpunkt aller Elemente und Ätherarten.

 

Behütet und beschützt wächst es aus der Finsternis heraus, in das Licht.

Verbunden mit dem Faden des Lebens.

Der Lebensfaden ist ein Zyklus, ein niemals endender Kreislauf, vom Sein und Werden.

In Verbindung mit Sterben und Werden, Tod und Wiedergeburt.

 

Unsichtbares wird wieder Sichtbares.

Durch achtsames Beobachten in der Natur erkennt man, dass ,,alles in allem ist´´, und dass ,,alles mit allem verbunden ist´´.

Eine kosmische Vernetzung, ein großes Netz der Wechselbeziehungen von Gestein, Pflanzen, Tiere und Menschen.

 

Vergessenes wird wieder hervorgebracht.

Uraltes Wissen, Wissen durch Beobachten.

In die Natur eintauchen. Mit ihr sich verbinden.

Verbinden und verweben.

Himmel und Erde, Erde und Himmel.

Wie oben, so unten; wie unten, so oben.

 

Die Schmetterlingswesen spiegeln den oberen Kosmos und die Pflanzenwesen spiegeln den unteren Kosmos wieder.

Das eine braucht das Andere um zu existieren.

Sie sind ein lichtbringender Strahl für eine neue Zeit, eine Brücke zwischen den Welten.

Ihr Leben ist begleitet von einem ständigen Wandel – Verwandlung.

 

 

Vom Zentrum, vom Urgleichgewicht ausgehend, reflektiert alles Spiegelbild sich ineinander wieder.

Mit diesem Bewusstsein, die Welt der Sinne und die Welt des allumfassenden Geistes zu erkennen, ensteht Heilung auf allen Ebenen. Dies schenkt eine heilsame Zukunft.

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